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Horgau
13.05.2017

Eine „Trauminsel“ für Schwerstbehinderte

Elke Klein, die Vorsitzende des Trauminsel-Vereins.
Foto: Marcus Merk

In Horgau soll eine inklusive Wohnanlage entstehen. Was das für Menschen wie die Autistin Rebecca Klein bedeutet.

Rebecca Klein ist 37 Jahre alt, Autistin und stumm. Bei den Behörden wird sie als „schwerbehindert, hilflos und schwerstpflegebedürftig“ geführt. Doch die junge Frau will nicht im Heim leben, sondern in einer eigenen Wohnung, in der sie ihr Leben selbst bestimmen kann. Das ist nicht einfach, denn Rebecca Klein braucht rund um die Uhr einen Assistenten. Jetzt sieht es so aus, als ob der Traum der Familie nach vielen Jahren wahr werden würde: In Horgau soll eine inklusive Wohnanlage entstehen.

Die Initiative dafür geht von dem Verein „Trauminsel“ aus, dessen Vorsitzende Rebeccas Mutter Elke Klein ist. 2009 haben sich darin Eltern aus der Region zusammengeschlossen. Ihre erwachsenen Söhne und Töchter sind alle schwerstbehindert und brauchen eine 24-Stunden-Assistenzpflege. Ihr Wunsch: Ihre Kinder sollen nicht im Heim leben. Viele Jahre haben die Eltern geplant und gehofft, Möglichkeiten haben sich ergeben und zerschlagen. Zuletzt sollte die Trauminsel bei der ehemaligen Zusamklinik in Zusmarshausen entstehen, doch auch das hat nicht geklappt. Dann hat sich plötzlich alles gefügt: Der Verein hat einen Bauträger gefunden, ein Grundstück, einen Assistenzdienst. „Wir haben einfach zur richtigen Zeit die richtigen Menschen getroffen“, sagt Elke Klein und sieht dabei wirklich glücklich aus. Wenn alles klappt, können 2019 sieben junge Menschen mit Behinderung die Trauminsel beziehen. Sie sind zwischen 18 und 37 Jahre alt, haben Epilepsie, Autismus oder eine Körperbehinderung, brauchen alle eine 24-Stunden-Assistenz. Bisher leben sie bei den Eltern oder im Heim.

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13.05.2017
Wir alle, die betroffenen Anwohner und die Eltern und Betreuer müssen offen für die sorgen, Ängste und Nöte unserer Gegenüber sein, nur so kann Inklusion auf den Weg gebracht werden.
13.05.2017
Wir alle, die betroffenen Anwohner und die Eltern und Betreuer müssen offen für die sorgen, Ängste und Nöte unserer Gegenüber sein, nur so kann Inklusion auf den Weg gebracht werden.