Horgau will das gemeinsame Klärwerk
Die Gemeinde könnte eine Kläranlage zusammen mit Zusmarshausen bauen. Warum sich die Räte unverbindlich dafür entscheiden und wie es nun weiter geht
Aus Richtung Zusmarshausen gab es bereits im November überwiegend Zustimmung für eine gemeinsame Kläranlage. Nun legte Planer Stefan Steinbacher den Horgauer Gemeinderäten die Studie über eine gemeinsame wie getrennte Kläranlage für Zusmarshausen und Horgau vor. Bereits im vergangenen Jahr wurde über das Für und Wider in einer gemeinsamen Sitzung diskutiert. Die Anlage in Horgau ist laut Fachmann einwandfrei in Ordnung. Lediglich das Auslaufen des Wasserrechts 2027 ist ein Thema, das mittelfristig auf die Gemeinde zukommt. „Dann muss eine Entscheidung für die nächsten 100 Jahre getroffen werden“, sagte Steinbacher.
Eine neue Kläranlage für Horgau ausgelegt für 4000 Einwohnerwerte würde sich kostenmäßig auf 3,2 Millionen Euro belaufen – ohne die Kosten für Abriss und Entsorgung der bisherigen Anlage. Bei einer gemeinsamen Kläranlage würde für die erforderliche Abwasserleitung nach Zusmarshausen (Druckleitung von knapp sieben Kilometern) auf die Gemeinde 3,5 Millionen Euro zukommen. Diese gemeinsame Kläranlage käme folglich zunächst einmal etwas teurer, auf lange Sicht durch Einsparung an Betriebskosten jedoch günstiger, sagte Steinbacher. Nach 14 Jahren hätten sich die Baukosten amortisiert.
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