Horst Brunner wird 75
Horst Brunner, eine feste Größe im Stadtberger Kulturleben und in der CSU-Kommunalpolitik, feierte seinen 75. Geburtstag. Geboren in Bad König im Odenwald, studierte er an der Musikhochschule Frankfurt Musik mit Hauptfach Operngesang. Engagements führten den Opernsänger an die Wiener Kammeroper sowie an die Stadttheater St. Gallen und Regensburg. Nach sechs Jahren wechselte er in den Lehrberuf, wirkte aber auch weiter als Gesangssolist bei zahlreichen Konzerten mit. Er war Dozent am Fachlehrerinstitut und wirkte 32 Jahre als Lehrer an der Bertolt-Brecht-Realschule und am Holbein-Gymnasium.
Seine Freizeit widmete Horst Brunner vorwiegend der Stadtberger Kultur. Er war acht Jahre Kulturreferent der Stadt, leitete 19 Jahre den Männerchor Stadtbergen, war Leiter der Singschule und des Ferienprogramms sowie Musikfachberater der Volkshochschule Augsburger Land. 30 Jahre widmete sich „der Brunner Horscht“, wie er liebevoll von den Stadtbergern genannt wird, motiviert der Kommunalpolitik als Gemeinde-, Markt- und späterer Stadtrat, davon sechs Jahre als Zweiter Bürgermeister und zwölf Jahre als Vorsitzender des Kultur- und Rechnungsprüfungsausschusses. Er begründete den Stadtberger Musikwettbewerb „Jugendkulturpreis“. Zu seinen persönlichen Highlights zählen 1986 die Gründung des Partnerschaftsvereins, wo er bis heute als „Papa de Jumelage“ und Ehrenvorsitzender große Verdienste um die Städtepartnerschaften mit Brie-Comte-Robert (Frankreich) und Olbernhau im Erzgebirge erworben hat. Horst Brunner ist bald 52 Jahre mit seiner Frau Helga verheiratet, sie haben zwei Kinder und drei Enkel. (inst)
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