Hotspot: Meitingen surft an Bayerns Spitze
Am Rathaus nutzen täglich rund 80 Erwachsene und Jugendliche den kostenlosen Zugang ins Internet. Warum bei Schülern und Asylbewerbern das Angebot so beliebt ist
Es ist ein vertrautes Bild und dennoch etwas Besonderes. Am Meitinger Rathaus sitzen Jugendliche und Erwachsene auf den Treppen oder auf den grünen Bänken und benützen ihre Smartphones. Sie telefonieren, tippen Nachrichten oder hören über Ohrstöpsel Musik. Dabei nutzen sie einen Hotspot, der gemessen an der Größe der Marktgemeinde zu einem der beliebtesten im Freistaat gehört. „Mit den Nutzerzahlen sind wir bayernweit ganz weit oben“, sagt Bürgermeister Michael Higl.
Dass die Marktgemeinde dort einen Hotspot (siehe Infokasten) zur Verfügung stellt, hat sich herumgesprochen. Mittlerweile klinken sich täglich durchschnittlich rund 80 Nutzer mit dieser kostenlosen Verbindung ins Internet ein. An schönen Tagen werden 120 Nutzer gezählt, beim Sommerfest waren es 270. Higl weiß auch, warum die Zahlen so hoch sind. Das liege zum einen daran, dass viele Flüchtlinge diese Verbindung ins Internet nutzen. Die Asylbewerber können auf diesem Wege Kontakt mit ihren Angehörigen halten. Aber auch viele Schüler nutzen den Hotspot. Die Mädchen und Buben warten am Rathaus auf ihren Schulbus. Diese Pause nutzen sie, um ihr Smartphone hervorzukramen und die neuesten Nachrichten zu checken – teilweise eben auch über den Hotspot. Doch nicht nur am Rathaus, sondern auch im Bereich des Freibades und der danebenliegenden Ballspielhalle gibt es Public WLAN.
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