Hunderte gehen gegen Heim-Aus auf die Straße
Gegen die geplante Schließung des Seniorenheims protestieren rund 300 Menschen. Sie sind wütend und enttäuscht. Die Gemeinde will gegen nun rechtlich vorgehen.
Die Menschen vor dem Seniorenheim in Dinkelscherben sind stocksauer. Am Dienstagabend demonstrieren hier – zwischen Kirche und Heim – rund 300 Bürger. Immer wieder brüllt jemand aufgebracht aus der Menge, während die Protestführer über Lautsprecher von einem Transporter sprechen. „Unverschämtheit“, schreit eine Frau. Alle hier wollen die geplante Schließung der über 400 Jahre alten Einrichtung unbedingt verhindern.
Vorne auf der Ladefläche des Transporters steht auch der Dinkelscherber Bürgermeister Edgar Kalb. Er fordert die Hospitalstiftung erneut auf, ihr Vermögen offen zu legen. Eine gute Gelegenheit dazu wäre die Gemeinderatssitzung nach der Kundgebung gewesen, meint Kalb. Doch die Stiftungsmitglieder haben eine entsprechende Einladung abgelehnt. Begründung: „nicht zielführend.“ Dass die notwendige Sanierung des Seniorenheims tatsächlich zu teuer ist, wollen viele Dinkelscherber nicht glauben.
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