Im Fischacher Gemeinderat läuft Politik ganz anders ab
Plus Die Parteipolitik spielt im Fischacher Gemeinderat keine große Rolle. Bislang ging es dort meist um die Sache. So soll es auch künftig bleiben.
Auch nach der Kommunalwahl weist keine Partei eine absolute Mehrheit im Fischacher Marktgemeinderat auf. Wie finden sich dort also Mehrheiten? Zur aktuellen Ausgangslage des 16-köpfigen Gremiums: Sowohl die CSU als auch die SPD weisen sieben Sitze auf und haben damit jeweils einen Platz zugelegt. Bündnis 90/Die Grünen kommen auf zwei Sitze und haben ihre Zahl damit verdoppelt. Demzufolge könnten, unter parteipolitischen Aspekten betrachtet, die Grünen das Zünglein an der Waage spielen. Das wollen sie aber nicht.
Gemeinderätin Christine Disse-Reidel und ihre neu ins Gremium gewählte Mitstreiterin Simone Linke wollen keine Mehrheitsbeschafferinnen sein. „Die Arbeit im neuen Marktgemeinderat wird wie bisher weitergehen“, verspricht Disse-Reidel. Soll heißen: Man verzichtet auf Parteipolitik. Vielmehr soll es, wie in der jetzt ablaufenden Legislaturperiode, rein um die Sachpolitik vor Ort gehen. Während ihrer bisherigen Tätigkeit im Marktgemeinderat sei fast noch nie parteimäßig abgestimmt worden, berichtet Disse-Reidel. Lediglich ihr Antrag auf Einrichtung einer Solaranlage auf dem Dach des künftigen Rathauses, sei ihrer Meinung nach vom Gremium mehrheitlich aus Parteigründen abgelehnt worden. Doch ansonsten hätte man stets einen Konsens erreicht.
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