Im Generationenduell setzt sich die Jugend durch
Eigentlich befürchteten die hiesigen Skirennfahrer ja schon, ihre Landkreismeisterschaft Riesenslalom wieder erst im Dezember oder gar nicht austragen zu können, nachdem zum eigentlichen Austragungstermin Sturzbäche statt Skifahrer den Hang in Missen herunter kamen. Doch der Ausweichtermin und der Hang auf der Waldschneise in Grasgehren erwiesen sich am vergangenen Samstag dann doch als nahezu perfekt.
Der Hang wurde von manchen als ein bisschen schmal und etwas zu flach beurteilt, allerdings kamen so die Techniker und feinfühligen Skifahrer etwas besser zur Geltung und es gab weder Stürze noch Torfehler. Der Untergrund samt Neuschnee bot jede Menge Grip und hielt auch dem zweiten Durchgang locker stand. Das Wetter war eigentlich der größere Schwachpunkt und auch das war noch ganz ordentlich: Zuerst Schneefall und dann bedeckter Himmel, damit lässt sich schon leben.
Und so kämpften sich die knapp 100 Rennfahrer aller Altersklassen auf dem rund 800 Meter langen Hang durch die 20 Tore ins Ziel und freuten sich mehr oder weniger über ihre Zeit. Heißer Wettkampf entbrannte allerdings zwischen den Spitzenfahrern auf Landkreisebene. Und da wurde heuer so deutlich wie noch nie, dass sich das Lager der Spitzenfahrer teilt: in Nachwuchs und Senioren, vor allem bei den Männern. Dort gewann diesmal zwar der bisherige ewige Zweite Alexander Rausch vom Ski-Club Königsbrunn, hätte sich aber sein Trainer Jürgen Bachmann nicht einen kleinen Schnitzer im zweiten Durchgang erlaubt, wäre wohl der fast 50-Jährige ganz oben auf dem Treppchen gestanden, und nicht nur eine Stufe darunter.
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