
Im Kulturcafé Kutzenhausen ist es dunkel

Bittere Folgen einer Insolvenz des Projekts für Mehrgenerationen
Erst im Mai 2015 hatte die Gemeinde nach langem Hin und Her die Idee vom Kulturcafé in die Tat umgesetzt. Das Projekt startete mit viel Resonanz. Hier wurden die Grundschüler der Mittagsbetreuung bekocht und an zunächst zwei Tagen in der Woche auch die Kutzenhausener. Der Clou: Das gemeinsame Mittagessen soll alt und jung an einen Tisch bringen, Begegnungen ermöglichen und die Ortsteile miteinander verbinden. Das funktionierte gut. Viele Bürger nutzten das Angebot, sogar die Möbel hatte man zusammen bemalt.
Doch inzwischen ist es dunkel im Kulturcafé. Die Küche ist leer, das Personal ist weg. Grund ist die Insolvenz des Betreibers der Kulturküche. Das zunächst sehr erfolgreiche Gastronomie-Konzept, in welchem es vor allem um die Integration von Menschen ging, die den Sprung in den Berufsalltag nicht schafften, bekochte zahlreiche Kitas und Schulen. Der Gründer der Kulturküche, Bernd Beigel, hatte für die Idee sogar den bayrischen Asylpreis bekommen.
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