Im teuren Stadtbergen sind auch Kinder obdachlos
Plus Menschen ohne Wohnung gibt es im ganzen Landkreis Augsburg. Die Sozialarbeiter gehen von einer hohen Dunkelziffer aus.
Eine Unterkunft ist kein Zuhause. Bett, Tisch, Kochmöglichkeit, warmes Wasser und Heizung – mehr bieten die städtischen Obdachlosenunterkünfte in Neusäß nicht. Auch nicht die neuesten, das sind zwei Wohncontainer in der Stadtmitte. Belegt sind sie dennoch meistens: Fünf Obdachlose müssten die Städte Gersthofen und Neusäß jeweils aktuell unterbringen, so der Leiter des Neusässer Ordnungsamts, Josef Hoppe, jetzt im Neusässer Sozialausschuss.
In Stadtbergen sind es sogar 18, darunter auch zwei Familien mit Kindern, berichtet die Leiterin des Stadtberger Sozialamts, Siegrid Hunger. Mietschulden, Probleme, die Nebenkosten zu bezahlen, und dazu noch die Tendenz, vor den Problemen erst einmal die Augen zu verschließen: Das seien Auslöser für den Verlust der eigenen Wohnung. Und wer schon einmal Mietschulden hatte, für den werde es „extrem schwierig“, überhaupt wieder eine Wohnung zu finden. In den Stadtberger Unterkünften müssten sich deshalb auch schon mal zwei Personen ein Zimmer teilen.
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