Immer Ärger mit den Mauern
Die Gemeinde Bonstetten wird das Mauerthema nicht los. Wieder wird über die zugelassene Höhe diskutiert
Die Kommune wird das Mauerthema nicht mehr los. Seit der Ort vor mehr als einem halben Jahrzehnt wegen eines Baustopps für das üppig angelegte Haus eines prominenten Fußballtrainers bundesweit für Schlagzeilen sorgte, landen immer wieder Bauanträge für ähnliche, wenn auch kleinere Vorhaben auf dem Tisch der Verwaltung. Der Grund: Die Hanglage in der Gemeinde bringt Herausforderungen für den jeweiligen Bauherrn.
Jüngstes Beispiel während der vergangenen Ratssitzung war die Voranfrage für ein Wohnhaus im neuen Viertel „Steinhalde“ mit zum Teil welligem Terrain. In dem Konzept enthalten war unter anderem eine zwei Meter hohe Abstützmauer in dem Areal mit einer Bauvorschrift von maximal einem Meter. Aufgrund der schwierigen Standortlage hatte sich die Verwaltung dennoch damit beschäftigt und neigte wegen der verschärften Bedingungen zu einer Kompromisslösung. Sie wurde nun vom Rathauschef vorgestellt und sieht eine abgestufte Anordnung von jeweils ein Meter großen, bepflanzten Bauwerken vor. „Eine Mauer ist noch lange kein Garten“, wandte Petra Zinnert-Fassl umgehend ein. Sie lehnte nicht nur das Entgegenkommen der Gemeinde ab. Sie riet sogar zum Bau eines anderen Haustyps: „Was der Architekt da vorschlägt, taugt eher als Gebäude für ein ebenes Grundstück.“
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