In Altenmünster schmecken magische Regenwürmer
Die Theatergruppe Neumünster feiert einen Premierenerfolg und nicht nur die „Pythia vom Schilfdorfer“ Weiher sorgt für reichlich Szenenapplaus.
Eigentlich sammelt Lumpi Nassauer (Anton Marx) seine Regenwürmer ja als Angelköder, doch als das Gerücht aufkommt, seine Frau Lotti (Tamara Pecher) könne mithilfe der Würmer die Zukunft voraussagen, bedeutet das erst einmal das Ende seiner Fischzüge. Aus dem Dorf strömen die Menschen in die Hütte der „Pythia vom Schilfdorfer Weiher“ und zahlen gern, um sich von den magischen Würmern Antworten auf ihre Fragen geben zu lassen.
Dabei wollte Hanser Hasenfuß (Sebastian Leopold) eigentlich nur seinem vermeintlichen Vater Lumpi ein wenig unter die Arme greifen, ohne zu ahnen, welche Folgen sein Hinweis auf Lottis seherische Fähigkeiten haben würde. Die erfreulichste Konsequenz war ein höchst vergnüglicher Abend für das Publikum, das die Premiere von Ralph Wallners Komödie „Regenwurm-Orakel“ im ausverkauften Saal des Vereinszentrums Neumünster sichtlich genoss und reichlich Szenenapplaus spendete, wenn Tamara Pecher wieder einmal einen (Fruchtgummi-)Wurm durch allerlei dramatischen Hokuspokus „auflud“, Anton Marx beim Sortieren seiner Angelköder die Würmer am Geschmack unterschied oder Sebastian Leopold nach einem unfreiwilligen Bad im Weiher im Schilfkostüm über die Bühne huschte.
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