In Margertshausen spukt’s sogar im Nachttopf
In diesem Jahr sind die Theaterfreunde Margertshausen gespenstisch unterwegs. Der Schwank hat neben viel Klamauk auch seine rührenden Momente.
Viele Legenden und Mythen ranken sich um die Raunächte. Ob es allerdings auf das Liebesleben viel Auswirkungen hat, wenn man sich nackt in einen Bach stellt und jodelt, ist nicht so genau überliefert. Auf jeden Fall sorgte es für viele Lacher beim diesjährigen Theaterstück „Bodschamperlspuk“ der Margertshauser Theaterfreunde. Der Schwank aus der Feder von Ralph Wallner hat neben viel Klamauk auch rührende Momente und wurde von den Mimen wunderbar umgesetzt.
„Es gibt Theaterstücke, da weißt du schon beim ersten Lesen, dass es genau das Richtige ist und du gehst dann im Kopf schon durch, wer da was spielen könnte“, erzählt Theaterleiter und Regisseur Christian Eller. Ihm und seiner Regiekollegin Marlene Schmid gelang es dabei wieder vorzüglich, die Rollen zu besetzen, und man spürte direkt die Spielfreude der acht Akteure, die sich von der ersten Minute an auf das Publikum übertrug. Auch das Bühnenbild des fast zerfallenen Hauses ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet und mit einigen raffinierten Effekten ausgestattet worden. So begann das Stück auch mit unheimlich pfeifendem Wind und quietschenden Türen.
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