In den Klassenzimmern steht immer mehr Hightech
Der Landkreis hat Millionen in die technische Ausstattung seiner Schulen gesteckt. Nun, so sagt die Schulverwaltung, müssten die Lehrer auch lernen, mit den Geräten umzugehen.
Von wegen – mit den Computern in der Schule stirbt die Handschrift aus: Mit dem Finger malt Johannes Münch schwungvoll die Buchstaben auf den LED-Bildschirm – das 86 Zoll messende Stück Hightech funktioniert in diesem Moment wie die gute alte Schultafel. Wie eine Tafel allerdings, die blitzschnell den Farbhintergrund wechseln kann, Videos abspielt oder als riesengroßer Computerbildschirm fungiert.
Knapp 5000 Euro hat eines der großen Touchboards gekostet. Im nagelneuen Beruflichen Schulzentrum in Neusäß, das erst im Frühsommer von 2500 Schülern bezogen wurde, sind 60 davon im Einsatz. Hinzu kommen nach einer Aufstellung des Landratsamtes knapp 300 PCs, fast 80 Notebooks, 132 Telefone. In Neusäß wurde geklotzt und nicht gekleckert und Lehrer Münch, seit mehr als 20 Jahren IT-Beauftragter, ist dankbar. „So soll Schule 2017 sein.“ Landrat Martin Sailer habe sich den Vorschlägen der Schule gegenüber sehr aufgeschlossen gezeigt.
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