"Insolvenzhaie" sind Bayerns cleverste Nachwuchs-Broker
Moritz Kullmann, Lukas Stoll, Sebastian Volkert und Christoph Wörz haben mit ihrer Anlagetaktik 10 722 Teams in ganz Bayern übertroffen. Unter dem Namen "Insolvenzhaie" machten die Schüler der Klasse 10 a vom Justus-von-Liebig-Gymnasium in zweieinhalb Monaten Planspiel Börse aus 50 000 Euro (fiktivem) Startkapital 58 391,53 Euro.
Das bedeutet eine Steigerung um 17 Prozent. "Das ist das erste Mal, dass wir im Landkreis so eine erfolgreiche Mannschaft stellen können. Ihr dürft sehr stolz auf euch sein", lobte Manfred Stöckl, Vorstandsmitglied der den Wettbewerb veranstaltenden Kreissparkasse, bei der Landkreis-Siegerehrung in Gersthofen. Als Lohn überreichte er den Siegern Einkaufsgutscheine, Urkunden und Dax-Dachse aus Plüsch. Für einen Platz unter den besten drei in Deutschland reichte es nicht ganz. Die Neusässer wurden unter 39 000 Teams Fünfte. "Mit richtigem Geld wären wir wohl weniger aggressiv vorgegangen und hätten unsere Anlagen auf mehr Firmen verteilt", sagte Markus Kullmann.
So steckten sie viel Geld in die Aktien von Microsoft und von Stahlfirmen. "Wir nahmen an, dass Microsoft dank dem neuen Betriebssystem Windows 7 Kursgewinne einfährt und dass durch das Ende der Wirtschaftskrise wieder mehr gebaut wird - deshalb die Stahl-Aktien", erklärte Sebastian Volkert. Der Erfolg habe ihnen recht gegeben. Auf den zweiten Platz kam die Mannschaft "CJJML-Team" aus der Klasse 10 a vom Leonhard-Wagner-Gymnasium in Schwabmünchen. Die fünf Schüler hatten knapp 4000 Euro weniger erwirtschaftet als die Kreissieger. Auf den dritten Platz kam die Mannschaft "578.oTripleThree" aus der Klasse 10 IKb vom Beruflichen Schulzentrum Neusäß. Sie hatten ein Rückstand von 216 Euro auf Platz zwei.
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