Ist die Heizung immer aus? So lebt es sich in einem Passivhaus
Plus In dem Haus von Familie Hochhuber aus Stadtbergen muss im Winter nur etwa alle zwei Wochen geheizt werden. Wie das funktioniert - und was es kostet.
22 Grad zeigt das Thermometer im Haus von Familie Hochhuber in Stadtbergen. Dabei wurde dort heuer erst einmal geheizt. Zwei Wochen sei das nun her, sagt Josef Hochhhuber. Wie das funktioniert? Die Antwort heißt: Passivhaus. Wie in einer Thermoskanne werde hier durch spezielle Isolierung Wärme gespeichert. „Theoretisch könnte man das ganze Haus mit zwei Haarföhnen beheizen“, sagt Hochhuber. Er hat sich ganz bewusst für diese Bauweise entschieden.
Für einige Interessierte öffnete der Stadtberger sein Haus, in dem er seit 2006 zusammen mit Ehefrau und zwei Kindern lebt. Etwa 250 Quadratmeter Wohnfläche, hohe Zimmer – und fast keine Heizung. Wie funktioniert das? Entscheidend sei, dass Gebäude und Haustechnik zusammenpassen. Hochhubers Haus aus Kalksandstein und Betondecken speichert die Wärme extrem lang. Im Winter wird der große Scheitholzofen mit Sichtfenster in der Essküche genutzt. „Damit heizen wir einen Tag in der Woche das Haus um rund zwei Grad auf“, sagt Hochhuber. Die Betondecken speichern die Wärme. Geheizt werde etwa ab November bis Februar. In der restlichen Zeit des Jahres reiche die Sonnenenergie. Durch das Abdunkeln der Fenster im Sommer, steige die Temperatur auch in der heißen Jahreszeit nie über 24 Grad, sagt Hochhuber
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