Klavierkonzert, Kabarett und Kunst
Der Kulturkreis in Aystetten feiert sein 20. Jubiläum und will Kultur für andere erlebbar machen. Gegründet haben ihn zehn engagierte Bürger. Alles begann mit einem Kochbuch
Kultur zu erleben gehört zur Lebensqualität. Seit 20 Jahren sorgt der Kulturkreis Aystetten dafür, dass in der kleinen, knapp 3000 Einwohner großen Gemeinde trotz der Nähe zum Zentrum Augsburg ein eigenständiges Kulturleben stattfindet und dies auf hohem Niveau. Geboten werden ganz verschiedene Veranstaltungen – vom Kammer- oder Klavierkonzert über Lesungen, Kabarett, Kleinkunst, Volksmusik, Chanson-Abenden, Jazz-Veranstaltungen bis zu Kunstausstellungen. Zehn engagierte Ay-stetter gründeten im Jahr 1996 den Kulturkreis als gemeinnützigen Verein. Das gemeinsam herausgegebene Kochbuch „Aystetten tischt auf – Rezepte aus dem Rauhen Forst“ erwies sich als höchst erfolgreiches Debütprojekt. „Die Vereinsgründer hatten es sich zur Aufgabe gemacht, Kultur, Heimatgeschichte und Kunst im Bereich der Gemeinde Aystetten zu pflegen“, fasst die heutige Vorsitzende Dr. Ursula Ziem die Beweggründe zusammen.
Der Bürgersaal, das Porzellanzimmer des Aystetter Schlosses, die alte Kirche oder das Heim der Augsburger Sängerfreunde bieten jeweils das passende Ambiente für die Events des Kulturkreises. Früher stand der Haldenhof für Jazzkonzerte zur Verfügung. Diesen Veranstaltungort gibt es aber jetzt ebenso nicht mehr wie den Kindertag im Garten des Schlosses, bedauert die Vorsitzende. Dem Aystetter Kulturkreis geht es wie vielen Vereinen: Bei aller Begeisterung der Mitglieder und Besucher fehlt es am aktiven Nachwuchs. So ist das Trüppchen um die Vorsitzende, das sich um ein attraktives Angebot kümmert, recht klein geworden. „Wir haben zurzeit knapp 80 Mitglieder, aber nur fünf Mitglieder sind wirklich aktiv“, berichtet Ursula Ziem. Nichtsdestotrotz ist der Kulturkreis in den vergangenen 20 Jahren eine feste Institution in Aystetten geworden.
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