Jahrlang auf Müll gespielt
Keiner hat's gewusst: Kinder haben jahrelang in der Friedrichstraße im Nordwesten der Marktgemeinde auf einer Deponie gespielt. Ob der Müll giftig ist und wie viel davon in der Grube steckt, ist unklar.
Der rund 3000 Quadratmeter große Platz ist mittlerweile mit Bauzäunen abgesperrt, die Marktverwaltung hat einen Experten beauftragt, Proben zu nehmen. Bürgermeister Edgar Kalb will schnell klären, was es mit der Grube auf sich hat.
Ein Anwohner aus der weiteren Nachbarschaft gab den Hinweis, dass sich auf dem Gelände früher eine Schuttgrube befunden hatte. Der Verdacht bestätigte sich: Im Dreck wurden nach Auskunft von Kalb alte Flaschen mit Stöpselverschluss, Tierknochenreste und Scherben entdeckt. Mit einem Bagger soll jetzt die gesamte Grube ausgehoben werden. „Die Dimension ist aber nicht ganz klar“, sagt Kalb. Im Augenblick lasse sich nicht abschätzen, wie viel Müll aus dem Erdreich kommt. Unklar sei außerdem, ob der Fund belastet ist. Das Ergebnis der Proben entscheidet darüber, was mit dem Müll passiert. Und wie teuer es am Ende für die Marktgemeinde wird. Im Landratsamt war am Montag noch nicht klar, ob es sich um Altlasten handelt. Das soll ein Termin vor Ort klären.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.