Jede Tonne kostet
Das Streusalz wird knapp, und das schon Mitte Dezember. Diese Meldung sorgt für einiges Erstaunen. Es ist noch kein Jahr her, als die Salzvorräte der Städte und Gemeinden rasch aufgebraucht waren und es Probleme mit Nachschub gab. Wurde nichts aus diesen schlechten Erfahrungen gelernt?
Bei näherer Betrachtung wird aber sofort klar, dass das Problem der Salzversorgung viel komplexer ist als angenommen. Den Städten und jeder Gemeinde stehen nur gewisse Lagerkapazität zur Verfügung. Mehr als die Speicher bis zur Decke aufzufüllen geht einfach nicht. Aber, wie wäre es dann mit einer Vergrößerung der Lagerkapazitäten? Hierbei ist anzumerken, dass sowohl ein Neubau als auch das Salz selbst viel kostet. Eingelagertes und nicht verwendetes Salz ist demnach rausgeworfenes Geld, das der Gemeinde fehlt.
Außerdem liegt das Hauptproblem nicht in mangelnden Vorräten der Bauhöfe, sondern an den begrenzten Kapazitäten der Salzhersteller, die aufgrund des extremen Winters die ganze Republik - ungewohnterweise bis in den hohen Norden - beliefern müssen.
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