Jetzt ist der „Kleine Onkel“ wieder zurück
Auf einmal war der „Kleine Onkel“ verschwunden. Burschen hatten das Pferd in der Freinacht aus dem Garten von Familie Hirle in Wörleschwang getragen und es beschädigt. Jetzt meldeten sich die Freinacht-Spaßbolde.
Eine Nacht dauerte der Ärger bei den Verantwortlichen des neuen Kultur-Stadls Wörleschwang. Dann meldeten sich die Burschen, die das Pferd in der Freinacht aus dem Garten von Familie Hirle entwendet und auf den Sportplatz geschleppt hatten. Das Pferd, das dem „Kleinen Onkel“ aus Astrid Lindgren Pippi-Langstrumpf-Verfilmungen ähnlich sieht, hatte den Transport nicht überstanden. Es brach in der Mitte auseinander. Die Pferdehälften lagen dann im Mittelkreis des Fußballfeldes, wie in Facebook zu sehen war. Auch die Burschen entdeckten die Bilder – und zeigten Reue. Sie versprachen Erika Hirle, die Hälften wieder aneinander zu setzen und die Nahtstellen mit Gips zu überdecken. Der „Kleine Onkel“ steht mittlerweile wieder auf dem Grundstück der Hirles, die den Kultur-Stadl mitbetreiben.
2014 riefen die Ehepaare Hirle sowie Björn Eberle und Horst Fritze die Idee ins Leben, auf dem ehemaligen Hof im Herzen von Wörleschwang einen Kultur-Stadl mit Veranstaltungssaal zu etablieren. Das große Pferd mit seinen schwarzen Flecken war für Kinder eine Attraktion. Ursprünglich stammt es aus Reutlingen. Dort stand es in einer kleinen Kneipe – zweigeteilt: Das Vorderteil ragte auf den Gehweg, das Hinterteil stand in der Bar. „Ein Gag“, berichtet Anton Hirle, der die Theke der Kneipe gekauft hatte. Gratiszugabe war der „Kleine Onkel“.
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