Jetzt rollt in Diedorf der Bagger für die Fische
Am Außengelände in Kreppen entstehen mehrere Becken. Was es mit den „Forscherinseln“ auf sich hat und was noch alles für das Umwelt- und Kulturzentrum passiert.
Viel hat sich auf dem Gelände des Umweltzentums Schmuttertal getan, seit die Marktgemeinde Diedorf das landwirtschaftliche Anwesen Hartleitnermühle mit etwa 3,3 Hektar Grünland erwarb. Dort soll ein Umwelt- und Kulturzentrum entstehen. Während sich im Inneren einiger Gebäudeteile schon etwas getan hat, werden nun die Außenanlagen in Angriff genommen.
Jetzt war Spatenstich für einen Fischbach, der südlich der Mühle eine Durchgängigkeit zur Schmutter schaffen soll. In 20 kleinen, miteinander verbundenen Einzelbecken können sich die Fische aufhalten. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 310000 Euro, mit Fördergeldern in Höhe von 190000 Euro unterstützen der Freistaat und die EU das Projekt im Rahmen des Leader-Förderprogramms. „Jetzt geht es richtig los, der Bagger steht bereit“, sagte Bürgermeister Peter Högg. Die Becken für die Fische sei nur das erste der vier Projekte, die im kommenden Jahr bis Anfang 2020 verwirklicht werden sollen, um dann für schulische wie außerschulische Veranstaltungen zur Umweltbildung zur Verfügung zu stehen. Zu sehen ist am Umweltzentrum bereits seit einigen Jahren ein Schaugarten mit Pflanzen aus der Früh- und der Römerzeit. Außerdem wurde ein Weidentipi aufgebaut, und Turmfalken können bei der Brut und Aufzucht ihrer Jungen beobachtet werden. Auch ein Fledermauslehrpfad wurde eingerichtet.
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