Jetzt staubt es auf den Feldern
Im Frühjahr war es für das Getreide im Augsburger Land zu trocken. Trotzdem sollte es bei den Bauern momentan keine Missernten geben. Warum die Maispflanzen vom warmen Frühjahr profitiert haben.
Hinter sich wirbeln die Mähdrescher eine riesige Staubwolke auf, als sie zur Ernte über das Getreidefeld fahren. Vorne verschlingen sie Halme, oben strömen Körner aus einem Rohr, hinten schießt das trockene Stroh auf das Stoppelfeld. Im Augsburger Land ist der Winterweizen jetzt reif, es ist Zeit für die Bauern, das Getreide einzuholen.
Konrad Hörl ist beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bereichsleiter für Landwirtschaft. Er sagt: „Dieses Jahr ist das Getreide oftmals drei Wochen früher dran. Doch die Bestände sind kürzer und dünner als sonst.“ Er kennt auch den Grund dafür: das Wetter. „Gerade im April und Mai gab es kaum Niederschläge, es war zu trocken. Getreide mag es aber eher kühl und gemäßigt.“ Sind die Wetterbedingungen optimal, bildet ein gesätes Weizenkorn normalerweise zwei Pflanzen aus. Wenn es aber zu wenig regnet und das Wasser im Boden fehlt, dann kann sich aus der Saat nur eine Pflanze entwickeln. Es werden auch nicht so viele Nährstoffe in den Körnern eingelagert.
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