Wegen Keimbelastung: Trinkwasser in Gersthofen wird gechlort
Weil die Stadt Gersthofen die Ursache für die coliformen Keime im Trinkwasser nicht finden kann, will sie nun Chlor einsetzen. Was das für die Bürger bedeutet.
Weil noch immer nicht klar ist, wie coliforme Keime ins Gersthofer Trinkwasser gelangt sind, bereitet sich die Stadt jetzt auf die Chlorung vor. Ein genauer Termin steht derzeit noch nicht fest. Mittwochabend teilte Bürgermeister Michael Wörle mit: „Das Abkochen des Wassers sollte den Bürgern nicht über einen noch längeren Zeitraum zugemutet werden. Wir werden an verschiedenen Stellen mit der Chlorung beginnen, an diversen Messstellen dreimal täglich den Chlorgehalt messen und die Dosierung entsprechend anpassen.“
Seit dem 21. August muss im gesamten Versorgungsgebiet der Stadt mit seinen Ortsteilen und dem Gablinger Ortsteil Holzhausen Trinkwasser abgekocht werden. Bei einer Routinekontrolle war eine Keimbelastung von zwei KBE/100 Milliliter registriert worden. Gesetzlich vorgeschrieben ist aber ein Wert von 0. Die Einheit „KBE“ steht für „Koloniebildende Einheit“ und bezeichnet zunächst nicht näher definierte Mikroorganismen. Wie inzwischen bekannt ist, wurde die Keimbelastung kurz darauf als coliform identifiziert.
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