Sehnsucht nach „Frieden für immer“
Soldatenkameradschafts-Verein Kutzenhausen wird 100 Jahre alt. Ein fehlgeleiteter Brief von 1978 als Beitrag zur Versöhnung
„Erinnern und Mahnen steht an erster Stelle unserer Daseinsberechtigung.“ Zum 100. Jubiläum des Veteranen- und Soldatenkameradschaftsvereins Kutzenhausen legte auf diese Feststellung Vorsitzender Josef Jungbauer besonderen Wert. Das Fest wird am Samstag und Sonntag, 6. und 7. April gefeiert. Und angesichts von Terror und Gewalt mit wachsendem Extremismus weltweit, sei die Erinnerung an Kriegszeiten mit Millionen von Toten, Not und Vertreibung heute noch genauso nötig, um sich dagegen zu wehren.
Jungbauer ist dankbar, in einer so langen Friedenszeit leben zu dürfen. Er hofft, dass sich auch in Zukunft Leute finden, die sich ganz im Sinne der Gründer des Krieger- und Soldatenverein der Pfarrei Kutzenhausen dafür einsetzen. Zusammen mit Werner Hörwig und Jürgen Spies hat Jungbauer aus vorhandenen Unterlagen, Fotos, Sterbebildern und Berichten ein Jubiläumsbuch gestaltet. Jedes der 92 Mitglieder wird das Werk als Geschenk erhalten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.