Jugend forscht: Nachwuchsforscher mit großen Visionen
Plus Bei „Jugend forscht“ treten zahlreiche Schüler aus dem Landkreis gegeneinander an, darunter auch einige aus Neusäß. Womit sie punkten wollen.
Es ist ein hohes Ziel, das Ulrich Fech vom Justus-von-Liebig-Gymnasium Neusäß sich gesetzt hat: Seine Erfindung soll zu großen Einsparungen im Gesundheitsbereich führen. Bei seiner Entwicklung handelt es sich um eine Armprothese, in die ein Mikrocomputer eingebaut ist. Dieser misst die Werte eines ebenfalls eingebauten Drucksensors. „Der Druck wird dann an eine andere Stelle des Körpers übertragen, an welcher der Prothesenträger etwas spüren kann“, erklärt Ulrich Fech. So können Menschen mit Armprothesen beispielsweise besser mit leicht beschädigbaren Dingen wie Trinkgläsern umgehen. „Ich habe mitbekommen, wie teuer normale Prothesen sind und dachte mir, dass das doch günstiger gehen muss. Das ist mir, denke ich, jetzt gelungen“, sagt Fech.
Jugend forscht soll Nachwuchs im Bereich der Forschung sichern
Er ist einer von etwas mehr als 100 jungen Menschen, die sich für den Regionalentscheid Bayerisch-Schwaben von „Jugend forscht“ in Augsburg angemeldet haben. Der Wettbewerb ist der deutschlandweit renommierteste in den sogenannten „MINT“-Disziplinen. Darunter fallen die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Vor 55 Jahren wurde „Jugend forscht“ von dem damaligen „Stern“-Chefredakteur Henri Nannen ins Leben gerufen mit der Zielsetzung, junge Menschen für die MINT-Fächer zu begeistern, Talente zu identifizieren und diese zu fördern. Langfristig soll der Wettbewerb dazu dienen, den Forschungs- und Fachkräftenachwuchs in Deutschland zu sichern.
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