Spitzenplätze für Erfinder aus dem Augsburger Land
Zwei Teams überzeugten die Jury besonders. Ihre Entwicklungen könnten im Alltag helfen.
Gestern wurde es ernst für die jungen Forscher im MAN Museum. Mehr als 100 Schüler aus verschiedenen Schulen präsentierten schon seit Donnerstag beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ ihre Erfindungen. Am Freitag dann gab die Jury ihr Urteil bekannt und unter den Gewinnern sind auch zwei Gruppen aus den Gymnasien im nördlichen und westlichen Landkreis.
Zum Beispiel Benno Eberhard (14), Jan Schuster (14) und Maximilian Bernhard (13). Die drei Schüler des Justus-von-Liebig-Gymnasiums in Neusäß belegten in der Kategorie Informatik und Mathematik bei „Schüler experimentieren“ den zweiten Platz. Die Buben überzeugten mit ihrer Anwendung für Demenzpatienten. In „Mind Aid“ haben sie viele nützliche Funktionen vereint. Demenzkranke können beispielsweise ihren aktuellen Standort und ihren Wohnort auf einer Karte sehen. Außerdem gibt es eine Erinnerungsfunktion für Termine und das Einnehmen von Medikamenten. Am wichtigsten sei es aber gewesen, den Erkrankten möglichst gut mit seinen Angehörigen zu vernetzen, betonen die Erfinder. Ein Notfallknopf stellt schnell und unkompliziert Kontakt zur Familie her. Außerdem kann man kleine Profile erstellen und mit Fotos und persönlichen Videos ausstatten, um den Nutzer an seine Lieben zu erinnern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.