
freiTAGs soll noch heuer im Haus umziehen

Gersthofen Noch in diesem Jahr könnte das Gersthofer Jugendzentrum (Juze) freiTAGs innerhalb des Hauses Donauwörther Straße 31 in das Erdgeschoss umziehen. Im Gegenzug wechseln zwei Gruppen in das Obergeschoss. Um diese Rochade in die Wege zu leiten, fehlt noch etwas. Von Simon Kaminski
Gersthofen. Noch in diesem Jahr könnte das Gersthofer Jugendzentrum (Juze) freiTAGs innerhalb des Hauses Donauwörther Straße 31 in das Erdgeschoss umziehen - dieses Ziel äußerte Bürgermeister Jürgen Schantin gestern auf Anfrage gegenüber der AZ. Im Gegenzug würden die Lechana und die Sportgymnastikgruppe des TSV in das Obergeschoss wechseln. Um diese Rochade in die Wege zu leiten, ist allerdings nicht zuletzt ein neues Konzept für den Brandschutz gefordert. Grundlage dazu soll ein Gutachten des Weldener Architekturbüros Weldishofer & Hienle sein, das bereits vorliegt und zuletzt Thema eines Gesprächs zwischen Vertretern der Stadtverwaltung und des Stadtrats war. "Das Gutachten liegt bereits dem Landratsamt als Baugenehmigungsbehörde vor", so Schantin.
Im Oktober hatte eine 50 Punkte umfassende Mängelliste der Gersthofer Wehr für das Juze eine Diskussion über die Sicherheit ausgelöst. Moniert wurden unter anderem ein fehlender Rauchabzug, unsachgemäß verlegte Elektroanschlüsse oder nicht adäquate Fluchtwege. In der Debatte stand auch ein PC-Raum, der eingerichtet worden war, ohne ihn nach brandschutztechnischen Gesichtspunkten zu prüfen. Stadtbaumeister Thomas Berger hatte bestritten, dass im Juze "gravierende" Defizite in punkto Brandschutz vorhanden seien. Sein Fazit vor gut dreieinhalb Monaten: "Es gab nie eine akute Gefahr für Leib und Leben in dem Haus." Außerdem verwies Berger auf eine Genehmigung für das Juze aus dem Jahre 1997. Dennoch ging die Stadt nach einer Begehung, an der auch der Kommandant der Wehr, Wolfgang Baumeister, teilnahm, auf Nummer sicher: Für Veranstaltungen wurde ein Obergrenze von 25 Personen je Stockwerk festgelegt.
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