Junge Talente lassen aufhorchen
Musikalischer Nachwuchs aus der Region zeigt bei Matinee in Dinkelscherben sein Können
Dass man sich um den musikalischen Nachwuchs keine Sorgen machen muss, wurde bei der „Talente -Matinee“ im Rathaus von Dinkelscherben eindeutig unter Beweis gestellt. Unter der Leitung der ehemaligen Musikschullehrkräfte Ulrich Herrmann, Hermann Weilguni und G. Bühler stellten junge Musiker im Alter zwischen zwölf und 20 Jahren ihr Können unter Beweis. Die Zuhörer konnten sich davon überzeugen, wie sicher die jungen Künstler ihre Instrumente – ob Saxofon, Querflöte, Gitarre oder Klavier – beherrschen. Anspruchsvoll war auch die Auswahl der Stücke von Komponisten wie Georges Bizet, Georg Friedrich Händel, Gaetano Donizetti, Gioachino Rossini oder Scott Joplin.
Ein Menuett aus der L’Arléssienne-Suite von G.Bizet, gespielt von David Lehner (Saxofon) und Flora Kraus (Klavier), bildete den Auftakt der Matinee. Sehr schwungvoll und mit jugendlicher Energie boten Stefanie Schreiber und Johanna Mayer vierhändig am Klavier einen spanischen Zigeunertanz dar. Sicher wurden von beiden die schnellen Läufe gemeistert. Gefühlvoll und sicher im Anschlag trug Stefanie Schreiber am Flügel das Stück „Forgotten dreams“ vor. Überzeugt hatte die Zuhörer das Gitarrenduo Felix Glogger und Thomas Schwiedler mit einer klangreinen Wiedergabe und einer erstaunlichen Zupftechnik bei „Entree“ von Händel und „Milonga“ von Cardosa. Beide Gitarristen überzeugten nicht nur als Solisten, sondern auch durch das gut aufeinander abgestimmte Zusammenspiel. Ebenso bewies Annika Steibel, bei ihrem ausgewählten Musikstück „Milonga“, dass sie über eine sichere Grifftechnik verfügt. Dass sie in allen Tonlagen ihre Querflöte sicher beherrscht und ihr sehr weiche, geschmeidige Töne zu entlocken versteht, zeigte Annika Dehner, als sie „Danse des Pierrots“ von E. Köhler vortrug. Mit der anspruchsvollen Sonate von Donizetti, gespielt auf der Querflöte von Sophia Eber, zeigte die junge Künstlerin, dass sie sich auf die Interpretation dieses Stückes versteht und gut mit der Klavierbegleitung (Ulrich Herrmann) harmoniert. Den Abschluss bildete die Sinfonie „La Italiana in Algeri“ von Rossini, vierhändig beeindruckend dargeboten von Flora Kraus und Stefan Hörtensteiner.
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