Jungstörche halten sich tapfer
Der Nachwuchs hatte mit dem unbeständigen Wetter zu kämpfen. Doch es gibt es Grund zum Aufatmen.
Ein idealer Ort zum Aufwachsen: üppige Wiesen, tolle Aussicht. Das Dach der Westendorfer Kirche ist die Heimstätte einer Storchenfamilie. Hier ist in den vergangen Wochen ein Storchenküken zu einem prächtigen Jungstorch herangewachsen. Dabei waren die Bedingungen in diesem unbeständigen Sommer gar nicht so ideal: Mal heiß, dann wieder unwetterartige Regenfälle. Trotzdem fällt die Bilanz des Storchexperten Anton Burnhauser positiv aus: „Insgesamt gibt es in diesem Jahr keine großen Verluste.“ Nur in wenigen Orten, wie beispielsweise in Diedorf, hätte es Totalausfälle gegeben. Mit dem Storchbestand könne man wirklich zufrieden sein.
Westendorf eignet sich ausgezeichnet für die Aufzucht kleiner Störche. Das war aber nicht immer so, denn in der Nähe, in Biberbach, sind vor etwa erst zehn Jahren viele Weideflächen entstanden. „Das hat einen großen Aufschwung bedeutet“, so Burnhauser. Aufgrund der neu entstandenen Nahrungsquellen für die Vögel ist Westendorf ein interessanter Brutplatz geworden. „Anfangs war die Besiedlung hier etwas holprig“, erklärt Burnhauser. Voriges Jahr sei ein Küken sogar gehandicapt gewesen, weil der Rand des Nestes so hoch war. Mittlerweile habe sich der Horst auf dem Dach der Kirche allerdings ausgesprochen gut etabliert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.