Kämpfer für die deutsche Einheit zu Gast in Stadtbergen
Die Wiedervereinigung wurde in Stadtbergen mit prominenten Gästen, politischen Diskussionen und umfangreichem Kulturprogramm gefeiert.
Bis zum Tag der Deutschen Einheit sind es zwar noch einige Monate, doch in Stadtbergen laufen die Planungen für die "Woche der Einheit" schon auf Hochtouren. Ab dem 27. September wird in der Stadt an die Ereignisse, die zur deutschen Wiedervereinigung führten, erinnert. Der Kulturausschuss stimmte dem Konzept für die Feierlichkeiten zu.
Eröffnet wird das Programm mit einem Friedensgebet in der evangelischen Friedenskirche. Dazu konnten die Stadtberger einen prominenten Gast gewinnen: Friedrich Magirius, den ehemaligen Superintendenten der Nikolai-Kirche in Leipzig. Von dort gingen 1989 die Montagsdemonstrationen aus, die das Ende der DDR und die Wiedervereinigung einleiteten. Magirius wird mit den einheimischen Pfarrern Adam Weiner und Konrad Huber sowie dem Pfarrer aus Stadtbergens sächsischer Partnerstadt Olbernhau, Klaus Wappler, das Friedensgebet leiten. Später nimmt der 80-Jährige mit seinen Kollegen und Bürgermeister Ludwig Fink an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Einfluss der Kirchen auf politische Umwälzungen" teil. Dazwischen gibt es eine nachempfundene Montagsdemonstration. Ob diese nur vor der Kirche stattfindet oder ob es einen Zug durch die Straßen gibt, muss noch entschieden werden.
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