Kaufhäuser verschwinden: Wie sich der Handel in Meitingen verändert
Plus Die Zeit der großen Kaufhäuser ist in Meitingen vorbei. Was verschwunden ist – und welche Besuchermagnete hinzugekommen sind.
Martin Jäger, der Vorsitzende der Wirtschaftsgemeinschaft Meitingen, kann sich noch genau an seine Grundschulzeit im Ort erinnern: Nach der Schule ging es direkt ins Kaufhaus Diefenthaler, das sich gegenüber dem Grundschulpark befand. Dort gab es Schulsachen, Spielwaren und Süßigkeiten an der Kasse. Ende der 80er-Jahre schloss das Kaufhaus, und andere Mieter nutzten die Gewerbeimmobilie in der Hauptstraße 9, neben der sich einst mit dem Kaufhaus Liepert noch ein weiteres Meitinger Einzelhandels-original befand. Doch nicht nur die Grundschulzeit von Martin Jäger ist längst vergangen – auch die Zeit der Kaufhäuser im Ort ist längst passé.
Das Kaufhaus Liepert, in dem es einst vom Hosenknopf bis zur Gardinenhalterung alles gab, wird aktuell zu einem Wohngebäude umgebaut; das ehemalige Kaufhaus Diefenthaler zeigt hinter vergilbten Glasfenstern Flohmarktartikel und den Hinweis „zu vermieten“. Der Shopping-Hotspot der Marktgemeinde Meitingen ist dieser Straßenzug längst nicht mehr. Als Zentrum würde Jäger heute die Meitinger Schloßstraße und Teile der angrenzenden Haupt- und Römerstraße bezeichnen, die mit Bäckerei, Eisdiele, Pizzabäcker, Apotheke, Wollladen, Zeitschriftenladen, Buchhandlung, Kosmetiker, Optiker, Handyladen, Bekleidungsgeschäften sowie Ärzten lockt. An zwei Stellen der Schloßstraße werde es in den nächsten fünf bis zehn Jahren zu deutlichen Veränderungen kommen, prophezeit Jäger.
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