Kein Besuch für Alzheimerpatientin: Streit um Betreuung erhitzt Gemüter
Eine 89-Jährige darf wegen ihrer Alzheimer-Erkrankung nur von wenigen Menschen besucht werden. Das sorgt für Wut bei den ehemaligen Nachbarn. Am Sonntag ist eine Mahnwache geplant.
Das Schicksal einer 89-jährigen Königsbrunnerin, die seit vergangenem Jahr in einem Gersthofer Pflegeheim untergebracht ist, sorgt für Streit zwischen ihren Freunden und den Behörden. Weil die ehemaligen Nachbarn die an Alzheimer erkrankte Frau nicht besuchen dürfen, ist für den Sonntag um 15 Uhr eine Mahnwache vor dem Paul-Gerhardt-Haus geplant. Nach Auskunft der Organisatoren haben über 20 ehemalige Nachbarn der Frau ihr Kommen angekündigt.
Darum geht es: Weil bei der Seniorin Alzheimer diagnostiziert wurde, steht die Frau seit einiger Zeit unter Betreuung, eine Berufsbetreuerin regelt seitdem die Angelegenheiten der betagten Frau. Im Laufe des vergangenen Jahres wurde die Frau schließlich von ihrem Haus in Königsbrunn in die geschlossene Abteilung des Gersthofer Pflegeheims verlegt, ihren Nachbarn wurde es verboten, sie zu besuchen. Lediglich drei Personen aus dem nächsten Umfeld ist es gestattet, die Frau zu besuchen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.