Wem steht Essen vorrangig zu und wem weniger? Alleine diese Frage müsste sich verbieten.
Doch nachdem die Verantwortlichen der Essener Tafel Menschen mit ausländischen Pass in die zweite Reihe gestellt haben, wird sie heftig diskutiert. Zu Recht: Denn Armut und Bedürftigkeit haben keine Nationalität, kein Alter, kein Geschlecht. Die Helfer in den Tafeln unterstützen oft Leute, die vorher niemals gedacht hätten, sich einmal in die Schlange stellen zu müssen. Um den Kunden einen Rest Würde zu lassen, darf sich die Essenverteilung nicht zu einem Ellenbogenkampf entwickeln. Gerade ältere Menschen fühlen sich da verdrängt und bleiben erschrocken fern. Der Fitteste gewinnt, das Motto hat bei Tafeln nichts zu suchen.
Doch was ist die Lösung bei starkem Andrang? Besser als der Ausschluss von Gruppen sind Methoden, die Vergabe durch Nummern oder Gruppen zu ordnen. Hier zeigen sich die Helfer der Tafeln im Augsburger Land einfallsreich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.