Kinder haben weniger Bargeld pro Monat
Eltern übernehmen mehr digitale Käufe für ihren Nachwuchs und sparen das im Taschengeld ein. Experten sagen: Kinder sollten dadurch das Sparen nicht verlernen
Kinder erhalten weniger Taschengeld als noch vor zwei Jahren. Das hat die kürzlich durchgeführte „Kinder-Medien-Studie 2019“ ergeben. Demnach erhalten Kinder im Alter von vier bis 13 Jahren im Durchschnitt 20,52 Euro monatlich. Das sind vier Euro weniger als noch vor zwei Jahren. Dafür übernehmen Eltern für ihre Kinder häufiger Handyverträge oder digitale Käufe.
Also eine logische Konsequenz der Digitalisierung, bewerten Experten die Entwicklung. Hannes Neumeier, Leiter des Jugendamts Augsburg, sieht kein Problem, dass Eltern mehr digitale Käufe für ihre Kinder übernehmen. Dies können beispielsweise Filmdownloads, Computerspiele oder Handyverträge sein. „Ältere Kinder ab dem zehnten Lebensjahr können den Wert des Geldes einschätzen“, erklärt Neumeier. Allerdings entwickle sich jedes Kind unterschiedlich schnell. Deshalb möchte er keine pauschale Empfehlung abgeben. „Die Eltern können das selbst entscheiden“, sagt er. Wichtig sei nur, „ihren Kindern die Entscheidung transparent zu erklären“.
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