Kirchenchöre – sie können auch anders
Sänger zeigen im Haus Vinzenz ihre weltliche Seite. Das freut auch die Jugend
Dieses Konzert hat die Generationen angesprochen: Im Rahmen der Diedorfer Kulturtage präsentierten die Chöre aus Diedorf und Biburg ein abwechslungsreiches Programm im Haus Vinzenz. Unter dem Motto „Kirchenchöre – wir können auch anders!“ wurden im voll besetzten Veranstaltungssaal statt geistlicher Lieder altbekannte Weisen und Schlagermelodien angestimmt. Der Titel des ersten Liedes „Sing mit uns!“ wurde spätestens beim Evergreen „Tulpen aus Amsterdam“ umgesetzt, bei dem etliche Zuhörer mitsangen und -summten.
Auch auf die zahlreichen Heimbewohner unter den Gästen sprang der musikalische Funke über und viele Gesichter erhellten sich. Chorleiter Paul Kuhn moderierte gekonnt das Konzert, bei dem Barry Driver und Ursula Mair mit Soloauftritten glänzten. Für die Begleitung am Klavier sorgten der Biburger Chorleiter Ulrich Haaf und Hans-Peter Keller. Der Titel „Ein Likörchen für das Kirchenchörchen“ sorgte für allgemeines Schmunzeln. Den offiziellen Schlusspunkt bildete der Marsch „Augsburger Land“, doch es ging nicht ohne Zugabe ab. Barry Driver sang mit Hingabe die Arie „O Sole mio“, wofür er großen Beifall erhielt. Und nicht nur die „älteren Semester“ waren begeistert. Musikstudentin Franziska Völk (21 Jahre), die in Begleitung ihrer Großmutter gekommen war: „Ich finde es toll, dass Musik ins Haus Vinzenz kommt. Die gute und abwechslungsreiche Musikauswahl sowie die Soli waren gerade richtig auf das Publikum zugeschnitten.“
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