Kirchenjubiläum: Früherer Ortspfarrer wird Ehrenbürger
Neubau der Ellgauer Kirche wurde vor 25 Jahren eingeweiht. Der Geistliche Hermann-Josef Lampart trieb damals den Neubau voran
Für die Kirchengemeinde Ellgau war der 13. November 1994 ein besonderer Festtag. Vor 25 Jahren weihte der damalige Diözesanbischof Viktor Josef Dammertz das neu erbaute Ellgauer Gotteshaus ein. Ein Vierteljahrhundert später feierte Weihbischof Florian Wörner einen Festgottesdienst zum Weihejubiläum in St. Ulrich. Dies war nun für die politische Gemeinde Ellgau der Anlass, dem langjährigen Ellgauer Ortsgeistlichen Hermann-Josef Lampart, Bischöflicher Rat im Ruhestand, die Ehrenbürgerwürde zu verleihen. Der Geistliche verbringt seinen Lebensabend bei den Barmherzigen Schwestern in Augsburg-Göggingen und gilt als einer der Hauptorganisatoren des Ellgauer Kirchenbaus. Der heute 91-jährige Hermann-Josef Lampart wirkte in den Jahren 1988 bis 2000 als Priester für Christkönig in Nordendorf und St. Ulrich in Ellgau.
Sichtlich gerührt nahm der Geistliche, „ohne den es die Ellgauer Kirche nicht geben würde“ – so der langjährige Kirchenpfleger Georg Zwerger – von Bürgermeister Manfred Schafnitzel die Auszeichnung entgegen. Den Festgottesdienst gestalteten der Kirchenchor unter Leitung von Elke und Konrad Eser mit der Mozartmesse und der Musikverein Ellgau mit einem Choral. In seiner Festansprache erinnerte Weihbischof Florian Wörner daran, dass das Haus Gottes vor 25 Jahren erbaut wurde, um Gott die Ehre zu erweisen. „Der heilige Bischof Ulrich, Ihr Kirchenpatron, hatte stets eine offene Hand für die Armen“, so der Hirte. Weihbischof Florian Wörner, Pfarrer Norman D’Souza (Leiter der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf), Hermann-Josef Lampart, Kaplan Sanoj, Pfarrer Linson und Stadtpfarrer Gregory Herzel aus Landsberg/Lech zelebrierten die feierliche Eucharistie beim Festgottesdienst.
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