Klassenzimmer mit Lackierwerkstatt
Die Prälat-Schilcher-Berufsschule aus Augsburg ist seit einem halben Jahr in Neusäß zu Gast. Was diese Schule so besonders macht
Eine Berufsschule war das Gebäude jahrzehntelang – und eine Berufsschule ist sie immer noch. Und doch haben sich die ehemaligen Beruflichen Schulen an der Ecke Landrat-Dr.-Frey-/Alpenstraße in Neusäß enorm verändert. Wo landwirtschaftliche Berufe unterrichtet wurden, ist jetzt eine Autolackiererei aufgebaut. Wo die Floristinnen Sträuße banden, sieht es jetzt aus wie in der Küche eines Fleischereibetriebs. Andere Klassenzimmer haben sich in Backstuben oder Friseursalons verwandelt. Denn seit dem vergangenen Sommer wird das Gebäude für knapp vier Jahre von der Prälat-Schilcher-Berufsschule der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) genutzt.
Dort wird anders unterrichtet als in den Neusässer Beruflichen Schulen, die jetzt ein paar Hundert Meter entfernt in ihrem neuen Gebäude untergekommen sind. Denn die neuen Schüler besuchen eine Förderberufsschule, eine von sieben und zusätzlich die größte in ganz Schwaben. Hierher kommen Jugendliche, die Probleme hätten, die Anforderungen in einer Regelberufsschule zu stemmen. Die Schüler kommen aus der Stadt und dem Landkreis Augsburg, bei bestimmten Berufen aber sogar bis aus dem Allgäu. Weil das Stammgebäude der Schule im Augsburger Univiertel derzeit saniert wird, ist die Förderberufsschule in den leer gewordenen Räumen in Neusäß untergekommen.
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