3000 Pendler mehr im Kreis Augsburg: Manche Wege sind überflüssig
Die Zahl der Pendler hat im Augsburger Land einen neuen Höchststand erreicht. Doch so manchen Weg könnte man sich sparen.
Diese Nachricht wird uns wohl noch einige Jahre begleiten. "Zahl der Pendler hat einen neuen Höchststand erreicht", heißt es mal wieder. Mit knapp 90.000 Personen (Stand Sommer 2020) sind es nach den Daten der Augsburger Arbeitsagentur rund 3000 Personen mehr als im Jahr zuvor. Auch wenn Corona eine solide Berechnung unter anderem aufgrund der steigenden Arbeitsplätze im Homeoffice deutlich erschwert, ist der Trend eindeutig. Im Augsburger Land wird nach wie vor am liebsten mit dem Auto gefahren.
Die Gründe für den ständig wachsenden Individualverkehr liegen auf der Hand. Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist für viele Arbeitnehmer nicht attraktiv genug und um aufs Rad umzusteigen, bedarf es einer Optimierung der Radwege. Beides wird sicherlich nicht bereits in wenigen Jahren erledigt sein. Dennoch wird die Entwicklung nicht ewig so weitergehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Könnte es auch sein, dass steigende Miet- und Immobilienpreise das Pendeln "attraktiver" werden lassen? Auch im Augsburger Land werden immer mehr Immobilien an "Münchner" vermietet oder verkauft. Und die arbeiten bestimmt nicht im Dorf.
Digitalisierung könnte die Zahl der täglichen Pendler etwas sinken lassen. Die Immobilienpreise bestimmt nicht.
Sehr geehrter Hr. Schalla, als Pendler muss ich hier mal sagen, dass ihr Kommentar wohl ziemlich überflüssig ist. Der ÖPNV ist vorallem unattraktiv, da zu teuer und zu langsam. Ein aktuelles Monatsticket würde mich im Monat 100Euro kosten, dafür wäre ich einfach ca. 75 Minuten unterwegs. Dem stehen auch ca. 100 Euro Spritkosten mit 40 Minuten einfacher Wegstrecke. Dazu kommen Verspätungen der Bahn, Verzögerungen durch Schnee (Die hab ich im Auto zwar auch, in aber trotzdem schneller) und defekte, bzw. nicht aktivierte Klimaanlagen.