Die Wiederwahl von Richard Greiner als Neusässer Bürgermeister hat sich abgezeichnet.
Das hat mehrere Gründe. Erstens herrscht im Stadtrat seit Jahren eine Politik, die von Konsens geprägt ist. Bis auf wenige Ausnahmen ziehen die Parteien an einem Strang, Greiner pflegt eher einen moderierenden Stil. Diese Zusammenarbeit ist eine angenehme und konstruktive Sache für die Stadt. In Wahlkampfzeiten wird es dann aber eben auch schwer, Kante zu zeigen und die abweichenden Positionen rüberzubringen.
Deutlich wurde dies bei der Podiumsdiskussion der vier Kandidaten, in der so gut wie keine Attacke gefahren wurde. Bei der Diskussion hat sich noch ein weiterer Vorteil für Bürgermeister Greiner gezeigt. Durch seine Erfahrung im Amt hat er einen Wissensvorsprung in vielen Dingen. Dieser wirkt sich natürlich dann vor allem zugunsten des Amtsinhabers aus, wenn zwei Gegenkandidaten noch nicht im Stadtrat waren. Der Bonus der Erfahrung kam auch dem Grünen Herausforderer Michael Frey zugute.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.