Islamfeindlicher Spruch gepostet: Eine dämliche Aktion von Reinhold Dempf
Gersthofens zweiter Bürgermeister Reinhold Dempf bringt sich via Facebook in Bedrängnis. Er hätte es besser wissen müssen.
Gersthofens zweiter Bürgermeister Reinhold Dempf spielt in der Stadt viele Rollen und die des Bösewichts war bislang nicht dabei. Der vielfältig ehrenamtlich engagierte Mann gibt in der Vorweihnachtszeit den heiligen Nikolaus und im Fasching den frechen Engel. Doch ausgerechnet in seiner wichtigsten Rolle als zweiter Bürgermeister hat sich der erfahrene Kommunalpolitiker jetzt als wenig textsicher erwiesen.
Dempf hat als Vize im Rathaus auch für die in Gersthofen lebenden Muslime da zu sein. Stattdessen ermöglicht er via Facebook die Verbreitung einer reichlich dümmliche rechten Parole, nach der in deutschen Orten nur eine Kirche zu stehen habe, eine Moschee aber nach Istanbul gehöre. Es ist unschwer zu erkennen, dass in diesem Satz ein gehöriges Maß an Islamfeindlichkeit mitschwingt. Die Realität ist Gott sei Dank längst eine andere.
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