Plus Seit Jahren wird der barrierefreie Ausbau der Bahnhöfe gefordert. Doch wer soll das bezahlen? Es gibt inzwischen verschiedene Entwicklungen in den Gemeinden.
Mit dem Kinderwagen oder dem Rollstuhl zum Zug zu kommen. Bis heute ist dies an einigen Bahnhöfen im Landkreis Augsburg ein Ding der Unmöglichkeit. Der barrierefreie Ausbau der kleinen Haltestellen hat offensichtlich für die Bahn nicht oberste Priorität, das zeigt das neue Beispiel aus Westheim, wo nur die Bahnsteige erhöht werden und sonst nichts modernisiert wird. Der Status quo ohne Rampe oder Aufzug droht, noch längere Zeit zu bleiben.
Die Neusässer Stadträte fürchten, dass der Umbau an der Stadt hängen bleiben wird. Auch in anderen Kommunen gab und gibt es dieses Hickhack um die Zuständigkeit für einen barrierefreien Ausbau. Gersthofen oder Langweid haben das Heft selbst in die Hand genommen. Die Stadt Gersthofen investiert in das Großprojekt Bahnhof 15 Millionen Euro, und Langweid gibt vier Millionen für einen barrierefreien Zustieg aus.
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>> Die Stadt Gersthofen investiert in das Großprojekt Bahnhof 15 Millionen Euro, und Langweid gibt vier Millionen für einen barrierefreien Zustieg aus. <<
Und diese 15 Millionen sieht man auch!
Aus dem "Somalia-Bahnhof" wurde ein Bahnhof wie man ihn in eher in der Schweiz vermuten würde. Es wurden nicht nur 3 Meter entlang der Gleise umgebaut, sondern das gesamte Umfeld aufgewertet. Bike & Ride Boxen und Automatiktoiletten, Rampen, Aufzüge und auch am Gleis Richtung Augsburg mit Durchgangsverkehr genügend Platz um einige Meter von den schnelle durchfahrenden Zügen Abstand zu halten. Das Ding hat Chancen auf die immerwährende Nummer 1 in der Region Augsburg.
Sehenswert - auch für die Nörglertruppe um MdB Durz und den Neusäßer Stadtrat!