Max Poppe fordert Michael Wörle heraus
Der Fraktionschef der Gersthofer CSU will kein Stadtrat bleiben. Er will Bürgermeister werden. Nach dieser Alles-oder-Nichts-Entscheidung steht eine Frau an der Spitze der Stadtratsliste
Am Freitagabend gegen 19.45 Uhr standen die Mitglieder und Freunde der Gersthofer CSU im Saal des Gasthofs Strasser auf und klatschten, was das Zeug hielt. Der Grund für die Begeisterung: Max Poppe, Fraktionschef der Partei im Stadtrat, hatte soeben erklärt, dass er bei den Kommunalwahlen im März den parteilosen Bürgermeister Michael Wörle ablösen will.
Der 37-jährige Poppe, verheiratet und – wie er mit einem Lächeln sagte – „noch nicht Vater“, gilt schon länger als der Hoffnungsträger seiner Partei in Gersthofen. Doch lange hatte er sich geziert, auch ihr Spitzenkandidat zu sein. Erst als die Findungskommission der Partei nach 35 Bewerbungsgesprächen im Sommer immer noch keinen starken Bewerber aufgetan hatte, setzte bei dem Ingenieur ein Umdenken ein, wie er gegenüber unserer Zeitung sagte.
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