Neuer Ärger im Diedorfer Gemeinderat
Die Fraktionschefs von CSU, BU und Grünen sind unzufrieden mit Bürgermeister Peter Högg. Ein großer Streitpunkt: Wie viel darf die Öffentlichkeit erfahren?
Geht der Knatsch im Diedorfer Gemeinderat in eine neue Runde? Die Vorsitzenden der Fraktionen von CSU, Bürgerunion und Grünen wollen von Bürgermeister Peter Högg und seiner Verwaltung mehr Transparenz einfordern. Das kündigten Thomas Rittel (CSU), Frank Wasser (BU) und Andreas Rittel (Grüne) gegenüber unserer Zeitung an. Gleichzeitig kritisieren sie die bisherige Informationspolitik im Gemeinderat unter Höggs Regie. Sie müssten auf Basis lückenhafter Informationen entscheiden. Rittel: „Wir sind eine andere Arbeitsweise gewohnt.“
Högg weist die Vorwürfe als nicht gerechtfertigt zurück. In seiner Amtszeit gebe es wesentlich mehr Informationen als früher. Als Beispiel nennt er Besprechungen mit den Fraktionsvorsitzenden und stellvertretenden Bürgermeistern im Vorfeld von Gemeinderatssitzungen. Das Klima in dem Gremium hatte der Rathauschef wiederholt beklagt und zuletzt Teile seines Gemeinderates aufgefordert, die Angriffe gegen die Verwaltung einzustellen. Auslöser war damals offenbar ein Flugblatt der CSU (wir berichteten). Durch Höggs Aussagen sehen sich wiederum Rittel, Wasser und Köglowitz in ein schiefes Licht gerückt. „Wir greifen niemanden in der Verwaltung an. Wir wollen nur mitarbeiten.“
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