Neuer Stern am Blasmusikhimmel
Das Fanfare-Orchester hat einen besonders durchdringenden Klang. Einige Initiatoren kommen aus Welden
Da ist ein neuer Stern am bayerischen Blasmusikhimmel aufgetaucht. Das Orchester Fanfare Bayern, offiziell im April 2016 gegründet, widmet sich der Förderung einer speziellen Art von symphonischer Blasmusik, die vor allem in den Beneluxländern und Frankreich verbreitet ist. Sie hat nichts mit dem in Deutschland bekannteren Fanfarenzug zu tun. Klanglich steht die Fanfare-Blasorchesterform zwischen dem Harmonieorchester und der Brassband. Auf Flöten und alle Holzblasinstrumente wird wie bei der Brassmusik verzichtet. Lediglich mit den Saxofonen erlaubt man sich eine kleine Ausnahme. Diese ersetzen zusammen mit chorisch besetzten Flügelhörnern die Holzbläser. Heraus kommt ein sehr voller und im wahrsten Sinne des Wortes durchdringender Klang. Die Besucher des Konzerts der Fanfare Bayern im Weldener Holzwinkelsaal können ein Lied davon singen.
Ins Leben gerufen wurde das Spektakel durch zwei in Welden bekannte Musiker aus den Reihen der Harmonie: Dirigent und Tuba-Spezialist Robert alias Bob Sibich und Saxofonist Andreas Kapfer. Zusammen mit der Bläserphilharmonie Ehgatten ist das Fanfare-Orchester übrigens im Dachverein Bavarian Symphonic Winds organisiert. Vorsitzende: Irmgard Sibich, die Mutter von Sibich. Möglich wurde das gelungene Fanfare-Experiment aber erst durch das freiwillige Engagement von zahlreichen Musikern, die für Proben und Konzerte extra aus ganz Deutschland zusammenkommen. Der Altersdurchschnitt ist erstaunlich niedrig – das spielerische Niveau und der Schalldruck sind dafür extrem hoch. Geprobt wurde beim Musikverein Fahlheim bei Ulm, dessen Orchester Sibich seit 2014 als Dirigent leitet.
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