Bewegung als Therapie
In Biberbach gibt es eine neue Sportgruppe für Erkrankte
Als „so wirksam wie ein Medikament“ stuft die Deutsche Krebsgesellschaft Bewegung bei Tumorerkrankungen ein. In klinischen Untersuchungen habe sich gezeigt, dass körperliche Aktivität messbar die Nebenwirkungen der Chemo- oder antihormonellen Therapie reduzieren kann, so die Fachleute. Als mindestens ebenso wichtig wie den Sport selbst, empfindet Übungsleiterin Silke Jarasch vom Sportverein Biberbach das Gemeinschaftsgefühl, das sich durch die regelmäßigen Treffen und das Arbeiten am Gesundwerden entwickelt. „Wir packen das zusammen an“, ist ihre Einstellung zum Bewegungsprogramm für an Krebs Erkrankte, das mit Beginn des neuen Schuljahres jeden Montag von 16 bis 17 Uhr in der kleinen Schulturnhalle in Biberbach angeboten wird.
Interessierte können sich bei Silke Jarasch anmelden, man kann aber auch einfach zu einer Übungsstunde kommen und erst einmal zuschauen und im Anschluss an die Übungsstunde Fragen stellen. „Einen Marathon werden wir erst mal sicher nicht in Angriff nehmen“, will Jarasch keine Ängste vor Überforderung aufkommen lassen. In speziellen Seminaren des Bayerischen Sportverbandes hat sie sich auf die sportlichen Bedürfnisse von nicht ganz gesunden Menschen vorbereiten lassen.
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