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Kreis Augsburg
01.03.2017

Sechs Wochen ohne Auto - geht das?

Stau im Berufsverkehr gehört für viele Pendler dazu.
Foto: Symbolfoto: Alexander Kaya

Das Umweltbundesamt und die Grünen rufen zum Autofasten auf. So kommt die Idee bei Firmen, Eltern und Pendlern aus dem Landkreis Augsburg an.

Allein 35.660 Menschen aus dem Landkreis Augsburg fahren täglich zu ihrer Arbeitsstelle nach Augsburg. Viele von ihnen nehmen das Auto, die Fahrt mit Zug oder Bus ist besonders für Bewohner kleiner Orte oft umständlich. Die Folgen: Verkehrschaos auf den Straßen zu den Stoßzeiten und schlechte Luft. Ein freiwilliges „Autofasten“ ist der neueste Vorschlag von Umweltbundesamt und den Grünen. Von Aschermittwoch bis Ostern sollen Privatautos stehen bleiben. Aber ist das machbar? Was sagen Firmen aus der Region dazu? Und wie finden Bürger diesen Vorstoß?

Ingrid Knöpfle vom Industriepark Gersthofen steht der Idee skeptisch gegenüber. „Ein großer Teil der Mitarbeiter der hier ansässigen Firmen arbeitet im Schichtdienst“, sagt sie. Unregelmäßige Arbeitszeiten, oftmals auch früh morgens und nachts, machten es fast unmöglich, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen. Natürlich gäbe es trotzdem einige Angestellte, die mit Bus und Bahn anreisen, betont die Pressesprecherin. Für die meisten Mitarbeiter des Industrieparks wäre ein Autofasten aber kaum vorstellbar. „Außerdem ist in der Fastenzeit auch einfach kein Fahrrad-Wetter“, so Knöpfle.

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.03.2017

Gut, es ist in der Rubirk Augsburg Land eingebracht worden, aber viel spannender ist doch die Frage vor allem für die Städter. Dort könnten viel mehr es wenigstens mal versuchen. Und selbst auf dem Land stellt sich manchmal die Frage, obs nicht auch dann und wann ohne ginge. Es geht ja auch im Prinzip gar nicht darum, dass keiner mehr Auto fährt. Eher eben nur dann, wenn es notwendig ist, bzw. am sinnvollsten ist. Der Automatismus (schönes Wort in diesem Zusammenhang!), dass man bei jeder Kleinigkeit schon das Auto nimmt, der ist im Kern viel zu oft das Problem. Aber bei solchen Aussagen sieht man, wie viel davon Kopfsache ist:

"„Außerdem ist in der Fastenzeit auch einfach kein Fahrrad-Wetter“, so Knöpfle."

Es gibt kein "Fahrrad-Wetter". Es gibt allenfalls Wetter, bei dem es weniger angenehm ist, keine Frage. Ich sitze täglich auf dem Rad und klar macht es mir keinen Spaß bei Regen zu fahren. Notfalls könnte ich aber einfach in die Straßenbahn steigen. Ein Auto brauche ich dazu nicht. Aber solange es nicht gerade Katzen und Glasbausteine regnet, ist es meistens durchaus möglich, das Rad zu nehmen. Aber darüber hinaus: Muss ja auch nicht beim größten Sauwetter sein. Aber selbst wenn draußen strahlender Sonnenschein herrscht, sehe ich hier oft genug Leute, die ihre drei Semmeln und die Blödzeitung mit dem SUV holen. Da kommt die bloße Option, das Rad zu nehmen, offenbar nicht mal in Betracht. Alleine bis man da mal ausgeparkt, eingeparkt hat, bin ich schon auf dem halben Weg wieder zurück - ohne Spritkosten zu haben.

"„Man kann einfach sein Ding machen und vertrödelt keine Zeit im Stau oder auf der Suche nach einem Parkplatz“, erklärt sie."

Da muss man jetzt aber auch mal ehrlich sein: Sehr oft ist die Anbindung gerade aufs Land raus bzw. von dort rein einfach bescheiden. Nur beißt sich da die Katze ein wenig in den eigenen Schwanz: Weil das Angebot so mies ist, wird es wenig in Anspruch genommen und weil so wenige mit den Öffis fahren, rentiert es sich nicht, den Takt auszuweiten. Und dann gibt es da noch diese Leute, die nach eigenem Bekunden grundsätzlich keinen Bock auf die Öffis haben. Da geht gar nichts. Aber auch hier gilt: Öfter mal versuchen. Morgens noch eine halbe Stunde vor sich ihn dösen können, statt dem Puls im Stau beim Steigen zusehen zu können, das hat auch was. Die Generation Smartphone muss dann auch nicht mehr Leute durch Benutzung desselbigen am Steuer in Gefahr bringen...

"„Damals gab es ja noch den autofreien Sonntag und ich fand das gut. Ich glaube auch, dass viele Leute eher traurig waren, als der Tag wieder abgeschafft wurde“, erklärt Pleier."

Ich würde mich sicherlich auch nicht dagegen wehren, wenn ich im Sommer wenigstens ab und zu mal auf dem Balkon sitzen könnte, ohne die ständie Blechschlange vor dem Haus. Das macht ohne Verkehrslärm wesentlich mehr Spaß. Das ist ja der Teil, der so gerne unterschlagen wird: Was man eigentlich alles dafür opfert, damit jeder seine privaten 6 m² Blech durch die Gegend schieben kann/darf: Lärm, Platz, Sicherheit, Luftqualität. Ist auch alles was wert.