Kreisliga Augsburg: Not gegen Elend am 25. Spieltag
Plus Die ganze Liga schaut in den Keller. Das Derby TSV Zusmarshausen gegen SSV Margertshausen könnte eine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt bringen.
Die ganze Liga schaut am 25. Spieltag in den Keller. Auf der Karte trennen sie knapp 20 Kilometer, in der Tabelle gerade einmal ein Punkt. Der TSV Zusmarshausen empfängt den SSV Margertshausen. Ein Derby, das vor dem Osterwochenende mit Doppelbelastung die erste Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt bringen könnte.
- TSV Zusmarshausen – SSV Margertshausen. Wen erwischt’s am Ende? Spekulationen darüber gibt es zuhauf. „Nach dem Spiel gibt es die erste Tendenz“, ist sich TSV-Trainer Thomas Weber sicher. „Es ist ‘das’ entscheidende Spiel“, legt SSV-Chefanweiser Thomas Kempter noch einen drauf. Beide sind sich den prekären Umständen bewusst. Die Anspannung ist sichtlich groß. Wer die Nase vorne hat, ist schwer zu sagen. Weber und Co. haben nur einen Zähler mehr auf dem Konto. Der SSV musste vergangene Woche aber eine bittere 2:3-Niederlage gegen den FC Haunstetten in der Nachspielzeit einstecken und ist mental angeschlagen. „Das hat uns tief getroffen. Es hat uns die Woche viel Zeit gekostet, das wieder aus den Köpfen zu bekommen“, gab Kempter zu. Das Hinspiel entschied der SSV in einem hitzigen Duell mit 4:3 hingegen für sich, würde derzeit den direkten Vergleich gewinnen. Während der TSV Zusmarshausen in den vergangenen drei Spielen aber vier Zähler einstrich, blieb der SSV punktlos.
- TSV Dinkelscherben – TSV Leitershofen. „Ab jetzt zählen nur noch Siege“, nimmt Michael Finkel vom TSV Dinkelscherben seine Mannschaft in die Pflicht. Schlichtweg zu wenig war das 2:2 gegen die SpVgg Westheim, um oben dran zu bleiben. Mit dem TSV Leitershofen hat der Tabellenvierte zudem noch eine Rechnung offen. Auf der Alm unterlag der ehemalige Bezirksligist dem abstiegsbedrohten TSV mit 0:1. „Wir haben was gut zu machen. Dafür müssen wir aber diesmal unsere Chancen nutzen“, meint Finkel.
Das wird eine ganz harte Nummer
Sein Gegenüber erfreut sich noch immer an dem Gedanken an das Hinspiel. „Das hat dem Michi damals gar nicht geschmeckt“, schmunzelt Bernd Endres. „Die werden die Scharte aber so schnell wie möglich wieder ausmerzen wollen. Daher wird das eine ganz harte Nummer“, fügt der 39-Jährige hinzu. Mit dem 4:1 gegen Suryoye Augsburg im Rücken wolle sich der Tabellenzwölfte gegen den haushohen Favorit aber nicht schon im Vorfeld geschlagen geben. „Wir werden Vollgas geben, alles reinhauen und das bestmögliche rausholen“, so Endres.
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