Kreuzwegstationen in Ustersbach glänzen wieder
Die denkmalgeschützten Bildstöcke waren mehr als 110 Jahre der Witterung ausgesetzt. Der Restaurator erzählt, warum die Sanierung so schwierig war.
Aufmerksamen Spaziergängern ist es nicht verborgen geblieben: Die denkmalgeschützten Kreuzwegstationen im kleinen Wäldchen bei der Mariengrotte sind wieder aufgestellt und zudem umfassend restauriert worden. Einfach sei die fachgerechte Wiederherstellung allerdings nicht gewesen, erläutert Restaurator Patrick Jürgens. Kein Wunder, wie er meint. Die Stationen seien mehr als 110 Jahre der Witterung ausgesetzt gewesen. Das habe die gemauerten Bildstöcke sowie die Bild- und Schrifttafeln nachhaltig geschädigt.
Die Kreuzwegstationen und die Figur des „Ruhenden Christus“ wurden zunächst 1888 auf dem Kirchberg St. Fridolin errichtet. 1893 erbauten Ustersbacher Bürger eine Mariengrotte. 14 Jahre später wurden die Denkmale abmontiert und im Eichenhain in unmittelbarer Nähe der Felshöhle aufgebaut. Seitdem symbolisieren Grotte und Stationen eine harmonische Einheit, die Besucher zu Besinnung und stiller Andacht einlädt.
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