Urkomische Tragik als Schauspielsolo
Christoph Dostal spielt Detektiv Brenner in „Der Knochenmann“ nach Wolf Haas
Der Tod muss ein Wiener sein – so heißt zumindest ein alter Spruch. In der Tat gehen in österreichischen Filmen und Krimis oft Komik und Tragik Hand in Hand und ergeben eine höchsteigene Mischung. Ein Paradebeispiel ist der szenische Roman „Christoph Dostal: Der Knochenmann – ein Solo frei nach dem Roman von Wolf Haas“ am Sonntag, 18. Mai ab 19.30Uhr im Ballonmuseum Gersthofen.
Satire auf gut, oder besser gesagt bös österreichisch und garantiert todkomisch: Ein Mensch steht auf der Bühne und spielt zehn Figuren aus einem ganzen Roman – allein. Der österreichische Schauspieler und Tänzer Christoph Dostal – vielen vielleicht aus der Soap Verbotene Liebe bekannt, verwandelt sich ohne Kostümwechsel von einer Tragik-Witz-Figur in die nächste, und wenn es sich um Sex dreht, wird auch noch getanzt.
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