Mädchen sammeln für neue Schwimminsel in Kühlenthal
Besucher zerstören das Floß am Weiher. Nun werden Kinder aktiv. Doch das Ganze kann teuer werden, denn der neue Sommerspaß soll „unkaputtbar“ sein.
Mit einem fast schon vorwurfsvollen Blick weist Mira Harms auf die Mitte des Kühlenthaler Weihers. Dort, in der Mitte des Sees, war sie: die Schwimminsel. Die Neunjährige hat gern mit ihrer Freundin Verena Hladky hier gespielt. „Dann haben wir uns reingeschupst und nass gespritzt“, verrät die zehnjährige Verena. Dieser Spaß hat nun seit einigen Tagen ein Ende, denn die Schwimminsel wurde abgebaut. „Es war zu gefährlich“, erklärt Mira mit Blick auf den leeren Weiher.
So beschreibt sie das, was nur der Gipfel mehrfacher Zerstörungswut war, die zum Abbau der Insel geführt hat. Wie Kühlenthals Bürgermeisterin Iris Harms erklärt, hätten immer wieder Leute die Luftbehälter unter der hölzernen Schwimminsel entleert – mehr oder weniger zum Spaß. Danach geriet die Schwimminsel in eine Schieflage. Konnten die Missetäter nicht ausfindig gemacht werden, musste die Feuerwehr anrücken, in einem recht aufwendigen Verfahren die Luftbehälter wieder füllen und die Insel so wieder ausrichten.
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