Jedes Jahr werden in Deutschland zig Millionen Küken getötet. Der Verbraucher darf nicht warten, bis die Politik handelt. Ein Kommentar.
Wer an die zig Millionen männlichen Küken denkt, die jedes Jahr in Deutschland getötet werden, dem dürfte der Appetit am Frühstückstisch schnell vergehen, wenn er sein Osterei löffelt.
Klar: Auch die Bruderhähne der Biohöfe, die nicht nach dem Schlüpfen geschreddert werden, werden schlussendlich getötet. Aber sie werden zum Lebensmittel und landen nicht nutzlos auf dem Müll. Das nämlich ist es doch, was daran der eigentliche Skandal ist: Die männlichen Nachkommen der hochgezüchteten Legehennen sind in diesem System, in dem es nur um den höchsten Ertrag geht, schlicht und ergreifend überflüssig. Sie legen keine Eier, und sie setzen nicht so viel Fleisch an wie Masthähnchen. Also werden die Tiere einfach geschreddert oder vergast.
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